Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen

Für junge Menschen mit schlechteren Startvoraussetzungen ist die berufliche Eingliederung besonders schwierig, sie finden oftmals keinen Ausbildungsplatz in einem Betrieb.

Deshalb bieten die Agentur für Arbeit und das Jobcenter z. B. Jugendlichen mit Lernbehinderung, Personen ohne Hauptschulabschluss und Personen mit sozialen Schwierigkeiten die Möglichkeit an, eine außerbetriebliche Ausbildung mit besonderen Hilfen aufzunehmen.

Die KVHS bildet seit Anfang der 80er Jahre aus. Hunderte von Auszubildende haben seit dem erfolgreich ihre Kammerprüfungen bestanden und einen Arbeitsplatz gefunden. Die KVHS ist eine regional verankerte Ausbildungsstätte, die über gute Beziehungen zu Betrieben, Kammern, Berufsbildenden Schulen und den Auftraggebern verfügt.

Folgende Ausbildungslehrgänge werden an der KVHS durchgeführt und bereiten auf die Berufsabschlussprüfung vor:

  • Ausbildung zum*zur Fachpraktiker*in in der Hauswirtschaft (H)
  • Ausbildung zum*zur Koch*Köchin und zum/zur Fachpraktiker/in Küche (H)
  • Ausbildung zum*zur Restaurantfachmann*frau und zum*zur Helfer*in im Gastgewerbe (H) / Fachkraft im Gastgewerbe
  • Ausbildung zum*zur Tischler*in und zum*zur Fachpraktiker*in Holzbearbeitung (H)
  • Ausbildung zum*zur Metallbauer*in und zum*zur Fachpraktiker*in Metallbearbeitung (H)
  • verschiedene Ausbildungsberufe in kooperativer Form, in welcher die Fachpraxis in Betrieben der Region durchgeführt wird.

Die Ausbildung dauert 3 Jahre - Ausnahme: Metallbau 3 ½ Jahre - und umfasst die theoretische und praktische Ausbildung nach dem entsprechenden Berufsbild. Die Ausbildung findet im dualen System statt, d. h. die Berufsbildende Schule muss besucht werden. Die KVHS hilft bei der Bewältigung des BBS-Unterrichts durch Stütz- und Förderunterricht. Außerdem unterstützt sie die sozialpädagogische Betreuung in allen Fragen des Ausbildungsalltags und der Lebensgestaltung. Durch mehrere Betriebspraktika werden Erfahrungen bei möglichen späteren Arbeitgebern gemacht. Ein frühzeitiger Wechsel in eine Ausbildung in einem Betrieb wird bei entsprechender Eignung ermöglicht und ist erwünscht. Wir konzentrieren uns auf die qualifizierenden Seiten der Berufsausbildung und helfen allen unseren Auszubildenden weiter, wo immer es möglich ist. Unsere Abbruchquote ist niedrig, die der bestandenen Abschlussprüfungen hoch.

Die Anmeldung zu diesen Ausbildungslehrgängen ist nur durch Vermittlung der Agentur für Arbeit möglich.

* Die mit (H) gekennzeichneten Ausbildungsberufe richten sich insbesondere an lernbehinderte Jugendliche und stellen in der Theorie reduzierte Anforderungen.

  • Ingrid Meyer
    Fachbereichsleiterin

    Beruf/Arbeit inkl. Pädagogik, Jugendwerkstätten, #Peer25, BvB, BaE, BOP, RadAr+

    Telefon 04941 9580-183
    E-Mail schreiben

  • Hilke Lüschen
    Fachkoordinatorin

    Grundbildung, Berufsorientierungsprogramm, Berufsausbildungen in außerbetrieblichen Einrichtungen, Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme

    Telefon 04941 9580-239
    E-Mail schreiben


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