| Kursnummer | AL210801 |
| Dozentin |
Renate Otten
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| erster Termin | Samstag, 05.09.2026 09:00–16:00 Uhr |
| letzter Termin | Samstag, 07.11.2026 09:00–16:00 Uhr |
| Gebühr | 87,00 EUR |
Im Schulalltag kann es immer wieder zu angespannten Situationen oder Konflikten mit Schülerinnen und Schülern kommen. Die Fähigkeit, in solchen Momenten professionell, empathisch und deeskalierend zu handeln, ist entscheidend für ein positives Lernumfeld und den Schutz aller Beteiligten. In dieser Fortbildung werden Grundlagen und praxisnahe Methoden vermittelt, um die eigene Konfliktkompetenz zu stärken und sicher auf herausfordernde Situationen reagieren zu können.
Die Teilnehmenden
- erhalten einen Überblick über die Entstehung und Dynamik von Konflikten sowie über psychologische und neurobiologische Hintergründe eskalierender Situationen. Ein Blick auf das Konzept der Neurodiversität ergänzt diesen Themenbereich.
- erlernen verbale Deeskalationstechniken wie aktives Zuhören, Paraphrasieren, Ich-Botschaften, gezielte Fragetechniken und klare, freundliche Ansagen. Auch der Umgang mit Widerstand, Angriff oder Schweigen wird thematisiert.
- sensibilisieren sich für nonverbale Kommunikation, Körperhaltung, Mimik und den angemessenen Umgang mit Nähe und Distanz.
- reflektieren eigene Reaktionsmuster und trainieren Techniken zur Selbstregulation, um in Stresssituationen ruhig und besonnen zu bleiben.
- lernen Präventionsstrategien kennen, um Frühwarnzeichen und Auslöser von Konflikten frühzeitig zu erkennen.
- wenden das Gelernte in praxisnahen Rollenspielen und Fallbeispielen aus dem Schulalltag an und entwickeln eine persönliche „Tool-Box“ mit hilfreichen Formulierungen und Leitfäden für den Berufsalltag.
| # | Datum | Uhrzeit |
|---|---|---|
| 1. | Sa., 05.09.2026 | 09:00–16:00 Uhr |
| 2. | Sa., 07.11.2026 | 09:00–16:00 Uhr |
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