Kursnummer | 120901 |
Dozent |
PD Dr. John Zimmermann
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Datum | Donnerstag, 01.09.2022 19:00–20:30 Uhr |
Gebühr | kostenlos |
Ort |
Internet
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Diese Veranstaltung ist Teil der dreiteiligen Online-Seminarreihe des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Es geht um die große Geschichte und die Geschichten von Einzelnen, die sich in Gewaltregimen unterschiedlich verhalten haben. Gerade in der Zeit von Nationalsozialismus und Zweitem Weltkrieg mussten persönlich weitreichende Entscheidungen getroffen werden. Wenn wir heute auf diese Zeit zurückblicken, versehen wir die damals Lebenden häufig mit unterschiedlichen Zuschreibungen wie „Held*innen“, „Täter*innen“ oder „Opfer“. Doch hierbei stellt sich die Frage: Kann man „Held*in“ und „Täter*in“ zugleich oder – im Laufe der Zeit – nacheinander sein? Was taugen diese Kategorisierungen und wie können wir das Handeln der Menschen heute sinnvoll einordnen?
In den Online-Seminaren werfen renommierte Expert*innen zunächst einen allgemeinen Blick auf die Problemstellung und nehmen eine Einordnung und Klärung der Begrifflichkeiten vor. Anschließend stellen sie einzelne, kontroverse Biografien vor, die zur Diskussion gestellt werden. Auch der Blick auf aktuelle politische Diskussionen, beispielsweise zu Debatten um Umbenennungen von Straßen oder Kasernen und das gemeinsame Gespräch kommen nicht zu kurz.
Bitte beachten Sie die Termine der gesamten Online-Seminarreihe 01.09.2022, 15.09.2022 und 29.09.2022 jeweils um 19 Uhr.
Teilnehmende erhalten nach der Anmeldung einen Zugang zu der Online-Plattform.
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